
Ludwig Brader
Bäckermeister, Kaufmann, geboren am 02.06.1885 in München, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternSamuel Brader, Bäckermeister in München, Pauline, geb. Levisohn
Geschwister
- Emil, geboren am 25.11.1878, in München# , gestorben am 11.04.1932 in München.
- Max, geboren am 04.03.1880, in München
- Otto
- Lina verheiratete Sicher, geboren am 18.10.1882, in München
- Friedrich, geboren am 06.10.1889, in München# , gestorben am 25.11.1941 in Kaunas.
- Wilhelm, geboren am 07.11.1891, in München# , gestorben am 26.05.1915
- Gretchen, geboren am 24.02.1893, in München# , gestorben am 20.07.1893 in München.
Adressen in München
- Kapuzinerstraße 52 , bei der Mutter (seit 01.01.1919)
- Oberer Anger 25 , eigene Wohnung (seit 07.12.1924)
- Am Einlaß 1 (seit 22.08.1939)
- Knorrstraße 148 (seit 21.08.1941)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 23.09.1941)
Ludwig Brader besuchte die Volksschule, dann eine Bäcker-Fachschule. Nach absolvierter Bäckerlehre legte er die Meisterprüfung ab. Bis Ende 1938 Betreiber eines Großhandels in Alarmkassen, Laden- und Büroartikeln im Oberen Anger 25.
Er leistete von 1914 bis 1918 im Ersten Weltkrieg Militärdienst.
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