
Martha Kirschbaum, geb. Heimann
geboren am 24.03.1897 in Mertloch, Rheinland-Pfalz, verwitwet, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternMax Heimann, Kaufmann in Mayen, Rosa Heimann, geb. Marx, in München
Ehepartner
- Heinrich Kirschbaum, geboren am 14.05.1897 in Rothenburg ob der Tauber, gestorben am 09.04.1930 in Straubing.
- Ruth Liselotte, geboren am 04.07.1923 in Regensburg
Adressen in München Zugezogen am 08.02.1938
- Nymphenburger Straße 71 , bei der Mutter (seit 08.02.1938)
- Trogerstraße 44 (seit 25.06.1940)
- Jakob-Klar-Straße 1 (seit 19.07.1940)
- Goethestraße 74 (seit 16.05.1941)
Martha Kirschbaum besuchte die Volksschule und das Lyzeum sowie die Handelsschule. Der Tochter gelang im Juli 1939 die Emigration nach London. Martha Kirschbaum war Zwangsarbeiterin in der Flachsröste Lohho und wurde im November 1941 nach Kaunas deportiert.
Grab der Mutter Rosa Heimann (1872-1941): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 7, Reihe 5, Platz 9 (Granit liegend). Das Grab ihres Ehemannes befindet sich auf dem Alten Jüdischen Friedhof in Straubing.
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