Regina Lindner
Hausdame, geboren am 30.06.1872 in Schnaittach, Kr. Lauf, ledig, deportiert am 17.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 01.02.1943 in Theresienstadt (26. Shewat 5703).
ElternEmanuel Lindner, Metzgermeister in Nürnberg, Maria Lindner, geb. Oppenheimer
Adressen in München Zugezogen am 01.10.1935 von Nürnberg
- Hohenzollernstraße 91/I , bei der Schwester Emma S. (seit 01.10.1935)
- Tengstraße 20/II , beim Bruder Philipp Lindner (seit 01.06.1939)
- Georgenstraße 128 bei Moritz (seit 14.08.1941)
- Frundsbergstraße 8/I bei PappenheimerI (seit 14.08.1941)
- Liebherrstraße 19/II bei Preuß (seit 22.08.1941)
- Clemen-August-Straße 9 - Internierungslager (seit 17.10.1941)
Regina Lindner lebte von 1924 bis Oktober 1935 in Nürnberg.
Regina Lindner (Deportationsnr. 806) und ihre Schwester Emma Swiadoschz kamen am 18.07.1942 mit Transport 17/II nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten sieben die Shoah. Laut Todesfallanzeige des Ältestenrates starb Regina Lindner am 01.02.1943 um 18 Uhr in Zimmer 16 des Gebäudes Qu 318. Sie war an Lungenentzündung erkrankt und hatte einen Schlaganfall erlitten.
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