Elisabeth (Elsa) Hirsch, geb. Mann
geboren am 21.08.1877 in Frankenthal, Pfalz, verheiratet, deportiert am 15.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 07.05.1944 in Theresienstadt (14. Ijar 5704).
ElternJakob Mann, Bankier in Frankenthal, Clara Mann, geb. Loeb
Geschwister
- Otto Mann, geboren 15.04.1867 Frankenthal, gestorben 31.01.1936 München
- Emma Eismann, geboren 11.07.1868 in Frankenthal, ermordet 24.01.1943 Theresienstadt
- Anna Wolfsheimer, geboren 06.05.1863 Frankenthal, gestorben 08.02.1942 München
- Notar Kuno Hirsch, Justizrat, geboren am 14.10.1868 in Coburg, Oberfranken, gestorben am 01.12.1943 in Theresienstadt.
- Gertrud, geboren am 31.07.1902 in Coburg
Adressen in München Zugezogen am 28.07.1938 von Coburg
- Elisabethstraße 40/IV li. (seit 28.07.1938)
- Clemens-August-Straße 9 - Internierungslager (seit 27.10.1941)
- Knorrstraße 148 - Barackenlager (seit 15.01.1942)
Elsa Hirsch besuchte die Höhere Töchterschule bis zur Endklasse. Sie lebte mit ihrem Ehemann bis zum Zuzug nach München in Coburg.
Ihre Tochter Dr. phil. Gertrud war seit 1928 mit dem Münchner Arzt Dr. Eugen Mayer verheiratet, das Ehepaar emigrierte mit der Tochter im November 1939 nach New York. Gertrud Mayer starb am 08.08.1996.
Elisabeth Hirsch (Transportnr. 736) kam am 16.07.1942 mit ihrem Ehemann nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieses Transports überlebten acht die Shoah.
Im August 2009 wurden für das Ehepaar Hirsch in der Mohrenstraße 14 in Coburg Stolpersteine verlegt.
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