Laura Hainemann, geb. Neuburger
geboren am 26.11.1875 in Wonfurt, Kr. Hassfurt, Unterfranken, verwitwet, deportiert am 17.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 28.05.1944 in Theresienstadt (06. Sivan 5704 (Shavuot)).
ElternMichael Neuburger, Viehhändler, Regina Neuburger, geb. Fleischmann
Geschwister
- Justizrat Dr. Wilhelm Neuburger, geboren 20.02.1878 Wonfurt, emigrierte im Juni 1939 über London nach New York, er starb am 29.12.1966 in New York
- Albert Hainemann, Kaufmann, geboren am 19.05.1870 in Marktbreit, gestorben am 01.03.1928 in Senlis b. Paris, Frankreich.
- Hans, geboren am 09.05.1899 in Marktbreit
Adressen in München Zugezogen am 04.08.1914
- Hirtenstraße 25 (seit 01.10.1932)
- Schwanthalerstraße 71/I (seit 01.12.1933)
- Bauerstraße 21/I (seit 28.03.1934)
- Clemensstraße 6/II (seit 15.09.1941)
- Clemens-August-Straße 9 - Internierungslager (seit 01.06.1942)
Laura Hainemann besuchte die Töchterschule. 1900-1914 lebte sie mit Ehemann und Sohn in Paris.
Am 19.02.1926 waren sie, ihr Mann und der gemeinsame Sohn aus der israelitischen Religionsgemeinschaft ausgetreten.
Mit Transportnummer 801 kam sie am 18.07.1942 mit Transport II/17 nach Theresienstadt. Von den 50 Personen des Transportes überlebten sieben die Shoah.
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