Isidor Heufeld
Bankbeamter a. D., geboren am 04.10.1895 in Fischach, verheiratet, deportiert am 10.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 31.12.1944 in Auschwitz.
ElternMax Heufeld, Kaufmann in München, Amalie, geb. Mendle
Ehepartner
- Heirat am 01.01.1931 mit Erna Anna Heufeld, geb. Heumann, geboren am 22.11.1903 in Nürnberg.
- Rolf Heinz, geboren am 20.09.1932 in München
Adressen in München Zugezogen am 03.12.1918
- Augustenstraße 66/III , Finkenzeller (seit 03.12.1918)
- Landwehrstraße 23/I , Ullmann (seit 01.03.1920)
- Schwanthalerstraße 47/I , Rügele (seit 05.02.1925)
- Parzivalplatz 2a (seit 26.05.1926)
- Destouchesstraße 20/0 (seit 01.05.1931)
- Magdalenenstraße 2/II , eigene Wohnung (seit 27.07.1939)
- Mathildenstraße 8 - IKG Altenheim (seit 01.09.1941)
- Wagnerstraße 3 - IKG Lehrlingsheim/Übernachtungsheim (seit 17.04.1942)
Isidor Heufeld besuchte sechs Jahre die Oberrealschule mit Absolutorium.
Er (Deportationsnr. 190) kam gemeinsam mit seiner Ehefrau und dem Sohn mit Transport II/04 nach Theresienstadt. Keine der insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte die Shoah. Er wurde am 09.10.1944 mit Ehefrau und Sohn mit Transport Ep von Theresienstadt nach Auschwitz deportiert, von den insgesamt 1600 Deportierten wurden 1557 Opfer der Shoah.
Seine verwitwete Mutter starb am 07.06.1943 in Theresienstadt.
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