David Frankfurter
Wächter, Maler, geboren am 05.11.1876 in New York (USA), verheiratet, deportiert am 03.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet in Treblinka.
ElternRaphael Frankfurter, Händler, Magdalena Frankfurter, geb. Weil
Ehepartner
- Sofie Frankfurter, geb. Reiß, geboren am 11.04.1870 in München.
Adressen in München Zugezogen am 01.01.1884
- Zweigstraße 10/III , Rechthaler (seit 01.04.1924)
- Damaschkestraße 29/0 , Stahl (seit 10.12.1932)
- Zweigstraße 10/0 , eigene Wohnung (seit 07.07.1933)
- Klenzestraße 1/II (seit 03.10.1933)
- Sendlingerstraße 11/I , Dietsch (seit 04.12.1933)
- Birthälmer Straße 65/0 (seit 15.01.1934)
- Damaschkestraße 84 (seit 16.11.1934)
- Viktualienmarkt 13 (seit 02.07.1935)
- Mathildenstraße 8 - IKG Altenheim (seit 27.05.1941)
- Knorrstraße 148 - Barackenlager (seit 02.12.1941)
David Frankfurter lebte 1876-1879 in New York.
Vom 24.06. bis zum 10.12.1920 befand er sich in der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing. Lt. Mitteilung vom 26.03.1938 wurde Frankfurter von der Israelitischen Kultusgemeinde unterstützt.
Gemeinsam mit seiner Ehefrau kam er am 04.07.1942 mit Transport II/13 (Deportationsnr. 623) nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen des Transportes überlebten sieben die Shoah. Am 19.09.1942 wurde das Ehepaar Frankfurter mit Transport Bo von Theresienstadt in das Vernichtungslager Treblinka deportiert. Alle 1979 Personen des Transportes wurden Opfer der Shoah
Permalink für diesen Datenbankeintraghttps://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=3452